SEPA-Zahlungen
Auslandzahlungen in Euro können als SEPA-Zahlung (Single Euro Payments Area) aufgegeben werden. Mit SEPA werden bargeldlose Zahlungen im Euroraum vereinheitlicht. Dank dieser Standardisierung werden Euro-Transaktionen sicherer und effizienter abgewickelt.
Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Ausland-Transaktion automatisch als SEPA-Zahlung ausgeführt wird:
- Die Zahlung ist in Euro und das Finanzinstitut des Begünstigten ist ebenfalls SEPA-Teilnehmer.
- IBAN, Name und Adresse des Begünstigten sind korrekt erfasst.
- Die BIC (Bank Identifier Code) der Begünstigtenbank ist vorhanden.
- «Bankspesen aufteilen» wurde ausgewählt.
- Das Feld «Zahlungsanweisung für Bank» ist leer.
Werden die oben aufgeführten Rahmenbedingungen nicht kumuliert eingehalten, wird die Transaktion als kostenpflichtige Auslandzahlung ausgeführt.
- Tiefere Kosten: Korrekt eingegebene SEPA-Zahlungen sind für Firmen- und für Privatkunden kostenlos (ausser ab dem Sparkonto).
- Schnellere Verbuchung: Die Zahlungen sind innert einem bis maximal drei Bankwerktagen auf dem Konto des Empfängers verbucht.
SEPA-Länder
- Belgien
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Griechenland
- Grossbritannien und Nordirland
- Irland
- Island
- Italien
- Kroatien
- Lettland
- Liechtenstein
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Monaco
- Niederlande
- Norwegen
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- San Marino
- Schweden
- Schweiz
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Tschechische Republik
- Ungarn
- Zypern