Die Zuger Kantonalbank hat die ersten sechs Monate des laufenden Jahres gut gearbeitet und legt ein robustes Ergebnis vor. Mit 37,4 Mio. Franken liegt der Halbjahresgewinn auf Vorjahresniveau. Dank einer deutlichen Steigerung der Kundenausleihungen konnte das Zinsergebnis trotz weiterhin sinkender Margen praktisch gehalten werden. Die Kommissionserträge erhöhten sich um 11,8 Prozent auf 25,9 Mio. Franken. Dadurch liessen sich die Rückgänge im Handelsgeschäft und beim übrigen ordentlichen Erfolg ausgleichen. Die Bilanzsumme steigt stark auf 16,8 Mrd. Franken.
Alle sieben Lernenden der Zuger Kantonalbank haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Sie haben ihr Können und ihr Fachwissen im Berufsalltag und in den internen Fachprüfungen unter Beweis gestellt. Ein Top-Ergebnis erreichte Nando Martin.
Ab Montag, 18. Mai 2020, ist die Zuger Kantonalbank wieder in allen Geschäftsstellen für ihre Kunden da. Unter Einhaltung der Schutzmassnahmen können kurzfristige Bankgeschäfte abgewickelt werden. Beratungstermine sind weiterhin nur nach Voranmeldung möglich.
Die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank fand am 2. Mai 2020 am Hauptsitz der Bank statt. Gestützt auf die COVID-19-Verordnung 2 des Bundesrats wurde sie ohne persönliche Teilnahme von Aktionären durchgeführt. Nebst dem Kanton als Hauptaktionär vertrat der unabhängige Stimmrechtsvertreter 63‘881 Aktien von Privataktionären. Die Stimmbeteiligung fiel damit um über 50 Prozent höher aus als im Vorjahr. Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten sämtliche Anträge des Bankrats, so auch eine Dividende von 220 Franken pro Aktie und die Wahl von Urs Rüegsegger zum neuen Präsidenten des Bankrats.
Die Sonderstellung des Zuger Immobilienmarkts bleibt auch in der Corona-Krise unangetastet. Wohnflächen bleiben begehrt, Geschäftsflächen sind grösseren Herausforderungen ausgesetzt.
Die Zuger Kantonalbank publiziert die Traktanden zur Generalversammlung vom 2. Mai 2020. Sie findet neu unter Ausschluss der Aktionäre statt.
Die Zuger Kantonalbank publiziert ihren Geschäftsbericht 2019.
Die Zuger Kantonalbank konzentriert ihre physische Präsenz zum Schutz vor dem Coronavirus ab sofort auf fünf Standorte. Die Mitarbeitenden der weiteren Geschäftsstellen fokussieren sich darauf, die telefonische Erreichbarkeit der Bank sicherzustellen. Die Gesundheit der Mitarbeitenden, die Sicherstellung des Bankbetriebs und die Gesundheit der Kunden haben oberste Priorität.
Die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank findet wie vorgesehen am 2. Mai 2020 statt. Jedoch ohne Rahmenprogramm, ohne Apéro riche und ohne Aktionärsgeschenk. Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus rät die Bank ihren Aktionären dringend von einer persönlichen Teilnahme ab.
In zwei Geschäftsstellen der Zuger Kantonalbank kommt es zu einem Führungswechsel: Angela Grossenbacher leitet künftig die Geschäftsstelle Walchwil, Patrik Schnidrig übernimmt die Verantwortung für die Geschäftsstelle Oberägeri. Zudem wird mit Stefan Künzli die Leitung der Firmenkunden in der Marktregion Lorze neu besetzt. Die Veränderungen erfolgen per 1. Februar 2020.
Die Zuger Kantonalbank hat im Geschäftsjahr 2019 sehr gut gearbeitet. Der Gewinn beträgt 74,7 Mio. Franken. Der Geschäftserfolg liegt mit 107,2 Mio. Franken nur 1,0 Prozent unter Vorjahr. Erfreulich entwickelte sich das indifferente Geschäft. Es macht inzwischen strategiekonform fast einen Drittel des Gesamtertrags aus. Das sehr gute Jahresergebnis erlaubt es, der Generalversammlung erneut eine Dividende von 220 Franken pro Aktie zu beantragen.
Die Zuger Kantonalbank engagiert sich beim EVZ als Generalsponsorin um weitere fünf Jahre. Damit wird eine langjährige Zusammenarbeit weitergeführt, die auf gemeinsamen Werten basiert.
Bisherige Inhaberaktien der Zuger Kantonalbank werden in Namenaktien umgetauscht. Der Nennwert pro Aktie bleibt unverändert bei 500 Franken.