Zuger Kantonalbank

Devisen-Swapgeschäft

Ein Devisen-Swapgeschäft ist eine Kombination aus einem Kassageschäft und einem Termingeschäft. Dabei werden gleichzeitig der Tausch in eine andere Währung und der Rücktausch zu einem späteren Zeitpunkt vereinbart. Die Differenz der beiden Wechselkurse wird wiederum hauptsächlich durch die Zinsunterschiede zwischen den beiden Währungen bestimmt. Der Mindestbetrag für ein Devisen-Swapgeschäft beträgt CHF 50‘000 Gegenwert und kann maximal auf zwölf Monate abgeschlossen werden.

Ihre Vorteile

  • Verlängerung oder Verkürzung eines Kassa-, Termin- oder eines anderen Swapgeschäftes
  • Unterstützung bei der Liquiditätsbewirtschaftung (Cash Management)

Voraussetzungen

  • Bestehende Kontoverbindungen in CHF und in Fremdwährung
  • Abschluss des Rahmenvertrages betreffend Options-, Termin- und Futuresgeschäfte
  • Sicherstellung von 10 % des Kontraktwertes zuzüglich negativem Wiederbeschaffungswert

Risiken / Nachteile

  • Devisen-Swapgeschäfte sind Zinsänderungs- und Wechselkursänderungsrisiken ausgesetzt

Beispiel zur Veranschaulichung

Die Firma Muster hat auf dem USD-Konto ein grösseres Guthaben, das aber teilweise erst in fünf Monaten benötigt wird. Zudem geht die Firma von steigenden USD-Kursen aus. Gleichzeitig braucht die Firma aber aktuell mehr Liquidität in CHF. Eine mögliche Lösung ist ein Devisen-Swapgeschäft. Die Firma verkauft die USD gegen CHF als Kassageschäft. Gleichzeitig werden die USD auf fünf Monate zum Terminkurs zurückgekauft.

Kontokorrent in Fremdwährungen

Die Basis für sämtliche Bankgeschäfte in EUR, USD, GBP und weitere Währungen.

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Limitenarten im Devisenhandel

Die Zuger Kantonalbank nimmt limitierte und rund um die Uhr gültige Kauf- oder Verkaufsaufträge entgegen.

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