Ursprünglich nur als Zwischennutzung geplant, bleibt der Freiruum der Bevölkerung erhalten. Der beliebte Treffpunkt mit seiner Mischung aus Sportanlage, Co-Working-Space, Eventbereich und Markthalle mit Food-Ständen befindet sich in einem umfassenden Transformationsprozess. Das Wichtigste dabei: Es geht weiter.

Was mit der Vision eines Begegnungsorts für Menschen aus der Region begann, ist heute einer der beliebtesten Treffpunkte für Jung und Alt in der Stadt Zug. Ob für einen kurzen Kaffeeplausch, ein ausgiebiges Mittagessen, eine Firmenfeier, Trampolinspass für die Kinder oder um das Homeoffice an einen belebteren Ort als zu Hause zu verlegen – der Freiruum bietet unbegrenzte Möglichkeiten und bleibt stets offen für Neues.

Flexibel bleiben für Veränderungen

Das ist es, was die ehemalige Shedhalle der Landis & Gyr ausmacht. Sie entwickelt sich ständig weiter, und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken: sei es ein Keramik- oder ein Sushi-Kurs, der After Work Apéro der Zuger Kantonalbank oder eine Quiz Night. Die 11’500 m2 sind mehr als eine Markthalle mit Food-Ständen und angeschlossener Sporthalle – sie sind auch eine Workshop-Location, ein Ort für Networking oder einfach für ein gemütliches Beisammensein. Sich immer wieder den neuen Gegebenheiten und Trends anzupassen, mutig und offen für Veränderungen bleiben – das ist wohl die Arbeitshaltung des gesamten Freiruum-Teams. Allen voran Betriebsleiter Marco Husi, der oft auf mehreren Hochzeiten tanzt und dabei strukturiert und fokussiert bleibt. Dazu trägt auch die Betreiberfirma Pointbreak Group bei, die sich genau dafür einsetzt.

Zuger Living Room – das Wohnzimmer für die Bevölkerung

Die Zuger Kantonalbank ist mit dem Zuger Living Room seit der ersten Stunde Teil des aussergewöhnlichen Konzepts. Über eine Treppe vom Food-Bereich aus leicht zu erreichen, befinden sich im oberen Geschoss mehrere offene Räume mit unterschiedlichen Zonen. Diese werden gerne und oft genutzt – sie eignen sich auch für den ruhigeren Austausch oder zum Arbeiten. Zudem erfahren die Gäste viel Wissenswertes rund um den Kanton Zug. Jeden ersten Donnerstag im Monat von Oktober bis März lädt die Zuger Kantonalbank zu Fingerfood und Networking ein – nur die Getränke gehen auf eigene Rechnung.

Drei Fragen an …

Marco Husi, der Betriebsleiter des Freiruum, verrät uns im Kurzinterview mehr über sein Erfolgsgeheimnis und seine mutigste Entscheidung.

1. Der Freiruum steht für ein einzigartiges Erlebnis. Was ist eure Vision für die Zukunft dieses besonderen Orts?

Unsere Vision ist es, den Freiruum als kulinarischen Hotspot in der ganzen Schweiz zu etablieren – ein Ort, an dem Gäste nicht nur hervorragendes Essen geniessen, sondern auch eine einladende und einzigartige Atmosphäre erleben. Zudem möchten wir unser kulturelles Angebot weiter ausbauen und stetig neue Impulse setzen, während die entspannte und offene Atmosphäre erhalten bleibt. Kreativität, Vielfalt und die Verbindung von Kulinarik und Kultur bleiben dabei unsere Leitwerte.

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 Eine offene und klare Kommunikation im Team hilft uns, flexibel zu bleiben und schnell auf alle Situationen zu reagieren. 

2020 hat Marco Husi die Betriebsleitung des Freiruums übernommen. Davor war er bereits als technischer Leiter bei der Pointbreak Group tätig. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit der Familie in der Natur rund um Olten und auf dem Unihockeyfeld.

2. Mut ist oft der Schlüssel zu neuen Ideen und erfolgreichen Projekten. Wann musstest du in deiner Karriere am mutigsten sein, und wie hat sich das ausgezahlt?

Der mutigste Schritt in meiner Karriere war wohl der Entschluss, den Familienbetrieb in der Baubranche zu verlassen, um mich neuen Herausforderungen im Gastronomie- und Eventbereich zu stellen. Es war nicht so, dass ich mit der Baubranche unzufrieden war. Es war vielmehr der Wunsch, neue Wege zu gehen, unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und mich von anderen Branchen inspirieren zu lassen. Diese Entscheidung hat sich ausgezahlt, denn heute kann ich meine Erfahrungen aus beiden Bereichen kombinieren. Dadurch kann ich die Projektentwicklungen bei der Pointbreak Group, zu der auch der Freiruum gehört, aktiv mitgestalten und innovative Ideen einbringen.

3. Wie schafft es der Freiruum, sich in Zug von anderen Freizeitangeboten abzuheben und neue Besucherinnen und Besucher anzuziehen?

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen, um unseren Gästen immer wieder Neues zu bieten. Neben Gastronomie und Sport setzen wir auf abwechslungsreiche Events und Workshops für verschiedene Zielgruppen. Derzeit entwickeln wir zum Beispiel einen Singles Corner, wo sich Gäste ungezwungen kennenlernen können. Unser engagiertes Team trägt entscheidend dazu bei, dass der Freiruum ein lebendiger Treffpunkt für alle bleibt.

Zuger Living Room

Ein Ort zum Wohlfühlen und Arbeiten – willkommen im Zuger Living Room der Zuger Kantonalbank!

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Vom Vater inspiriert und vom Bruder begleitet, wagte Kevin Bischofberger den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit. Seine Geschichte zeigt, wie Familienwerte, Beharrlichkeit und eine klare Vision den Weg zum Erfolg ebnen – selbst gegen Vorurteile.

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Hinter dem Freiruum steht die Pointbreak Group – ein Zusammenschluss aus drei Beratungsagenturen sowie sieben Event- und Gastronomiebetrieben mit einem grossen Partnernetzwerk.

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