Durchlüften und neu orientieren

Fabienne Schüler erhält unerwartet die Kündigung, weil ihr Biotech-Start-up nicht richtig flügge wird. Ihre Lohnzahlung bekommt Sie noch für weitere sechs Monate. Anschliessend ist sie offen für eine neue Stelle, weiss aber noch nicht in welchem Bereich. Zusammen mit ihrem Partner Damian Bless hat sie schon seit längerer Zeit den Traum vom monatelangen Reisen auf der anderen Seite der Welt. Damian kann sich unentgeltlich für einen grösseren Zeitraum freistellen lassen, und sie beschliessen, gemeinsam ein Sabbatical von sieben Monaten zu planen.

Berufspause absichern und Vorsorge planen

Für die die Absicherung Ihrer Vorsorge wenden Sie sich an Ihren Berater bei der Zuger Kantonalbank. Damian Bless hat CHF 300’000 in der Pensionskasse und kann so eine Invalidenrente zwischen 30’000 und 90’000 wählbar einschliessen. Die Bank veranlasst die Überweisung, und Damian Bless schliesst 60’000 Franken Rente im Fall einer Invaliditätsfall ein.

Bei Fabienne Schüler gestaltet sich die Planung etwas schwieriger, weil sie nur über ein kleineres Freizügigkeitsguthaben verfügt. Mit den 50’000 Franken lässt sich keine ausreichende Rente finanzieren. Aus diesem Grund rät ihr der Bankvorsorgeberater, eine Risikopolice mit einer Erwerbsunfähigkeitsrente von 36’000 Franken abzuschliessen. Überglücklich verlässt sie nach dem Abschluss die Bankfiliale, nachdem sie die Police unterschrieben hat. Jetzt steht ihrem Reiseglück in Südamerika und der Karibik nichts mehr im Weg.

Freizügigkeitsgelder nutzen

An seinem ersten Ziel in Guadeloupe trifft das junge Paar den britisch-schweizerischen Doppelbürger Charles Siedler, der seine Wurzeln in der Zentralschweiz hat. Sie sprechen mit ihm über Finanzen, wie sie sich die Auszeit leisten konnten und wie sie die erwerbslose Zeit abgesichert haben. Dabei klagt Charles sein Leid, dass seine englische Pensionskasse schon mehr als zehn Jahre blockiert im Vereinigten Königreich liegt. Das junge Paar gibt der Reisebekanntschaft die Adresse seines Vorsorgeberaters, der in Aussicht stellt, mithilfe einer Stiftung die Gelder aus England zu transferieren. Charles gibt dies direkt in Auftrag. Als Dankeschön lädt Charles das junge Paar auf seine Finca im Amazonas von Bolivien ein und berichtet ihnen von der Lösung, die er durch ihren Bankberater wahrnehmen konnte.