Mit dem Sieg von Donald Trump sind die Machtverhältnisse im US-Kongress für die nächsten vier Jahre geklärt: Für eine im Grundsatz wirtschaftsfreundliche Politik in den USA ist nun gesorgt. Der globale Zinssenkungszyklus geht weiter, und die SNB setzt ein deutliches Zeichen gegen die Deflationsrisiken. Die EZB lockert ebenso, die Fed dürfte folgen. Diese Ausgangslage ist grundsätzlich positiv für die Finanzmärkte und für den Start ins neue Jahr 2025 zu werten.
Die Finanzmärkte hatten in den letzten Monaten wiederholt auf Schwankungen in den Umfragewerten zu den US-Präsidentschaftswahlen 2024 reagiert, insbesondere, nachdem der Herausforderer auf der republikanischen Seite mit Donald Trump gesetzt war. Mit dem Rücktritt von Joe Biden und der Nomination von Kamala Harris war der Ausgang der Wahlen wieder komplett offen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnete sich schon länger ab. Seit heute Morgen wissen wir, dass Donald Trump ins Weisse Haus einziehen wird. Auch der Senat wird in republikanische Hände fallen, während die Zusammensetzung des Repräsentantenhauses erst in den kommenden Wochen bekannt gegeben wird.
Donald Trump legt gegenüber Kamala Harris noch einmal zu. In wenigen Tagen entscheidet das US-Wahlvolk über die Besetzung des Präsidentenamts und die Kräfteverhältnisse im Senat und im Repräsentantenhaus. Für Spannung und Volatilität ist somit gesorgt. Anlegerinnen und Anleger sollten sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Die konjunkturellen Frühindikatoren brachten im August Licht und Schatten. Die US-Notenbank Fed hielt die Füsse noch still und blieb bei ihrer restriktiven Geldpolitik. Dieser Mix führte zu einer regelrechten Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten. Unser Basisszenario hat weiterhin Bestand: Wir bleiben in Aktien übergewichtet.
Die konjunkturellen Frühindikationen zeigen Licht und Schatten. Die US-Notenbank Fed hält vorerst die Füsse still und bestätigt die restriktive Geldpolitik. Dieser Mix belastet Aktien. US-Technologiewerte führen den globalen Aktienausverkauf an. Staatsanleihen legen deutlich zu. Unser Basisszenario hat Bestand.
Das erste Halbjahr 2024 bescherte vor allem Aktieninvestoren solide Renditen. Für Obligationenanlagen waren steigende Zinsen zwiespältig. US-Technologiewerte dominierten die globalen Aktienmärkte weiterhin.
Die US-Wahlen rücken langsam in den Fokus der Anlegerinnen und Anleger. Das erste TV-Duell bestätigte die Erwartungen bezüglich der Qualität der Kandidaten. Ansonsten entwickelten sich die Inflationsraten weiter konstruktiv. Aktien wie auch Obligationen profitierten davon. Schweizer Anlegerinnen und Anleger spürten etwas Gegenwind durch den erstarkten Schweizer Franken.
Im ersten Quartal standen die Aktienmärkte im Scheinwerferlicht. Zuletzt nahm der Gegenwind etwas zu. Doch die Wirtschaftsdaten der USA bleiben auch in jüngster Vergangenheit ermutigend, obwohl Abschwächungstendenzen sichtbar sind. In Europa schreitet die Normalisierung voran. Wir erwarten somit ein weiterhin konstruktives Wachstumsumfeld mit fallenden Inflationsraten. Was bedeutet dies für die Aktienmärkte?
Der Jahresstart ist für Aktien geglückt. Die Wirtschaftsdaten der USA lassen eine konjunkturell sanfte Landung erwarten, die Inflation bleibt stabil. In der Schweiz haben rasch fallende Inflationsraten zu einer Entspannung am Devisenmarkt geführt. Befinden sich die Märkte in ruhigem Fahrwasser oder ist dies die Ruhe vor dem Sturm?
Ein volatiles Anlageumfeld prägte das Jahr 2023 über weite Strecken. Es war erneut ein herausforderndes Jahr für Anlegerinnen und Anleger. Steigende Zinsen waren für Obligationenanlagen zwiespältig. US-Technologiewerte dominierten die globalen Aktienmärkte.
Die vergangenen zwei Monate brachten erfreuliche Renditen für die Anlegerinnen und Anleger. Die Hoffnung auf eine konjunkturell sanfte Landung, schnell sinkende Inflationsraten und sich normalisierende Kapitalmarktzinsen befeuerten fast alle Anlageklassen. Die Geldpolitik der Zentralbanken bestätigte letzte Woche diesen Trend.
Gleich mehrere Turbulenzen prägten das dritte Quartal 2023: Weiter steigende Leitzinsen sorgten für Gegenwind bei Obligationenanlagen, der absehbare Wirtschaftsabschwung belastete die Aktienkurse, und Anfang Oktober rückten die Terroranschläge in Israel die Geopolitik wieder stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Der Start ins letzte Quartal war bisher von hoher Volatilität geprägt: Der Konflikt im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Eskalation rücken die Geopolitik wieder ins Zentrum. Gleichzeitig sorgen weiterhin steigende Kapitalmarktzinsen in den USA und in Europa für Druck bei den Obligationenanlagen. Zudem belastet der sich abzeichnende Wirtschaftsabschwung die Aktienkurse. Fazit: Die Kombination von konjunkturellen und geopolitischen Herausforderungen spricht für eine anhaltend defensive Positionierung.
In den Sommerwochen konsolidierten die Aktienmärkte. Der absehbare Wirtschaftsabschwung sorgte für Verunsicherung. Die Kapitalmarktzinsen sanken kaum, trotz vernehmbarer Sorgen über die Konjunkturentwicklung und tieferer Inflationsraten. In den USA zogen die Zinsen sogar deutlich an. Das Umfeld eröffnet Anlagechancen.
US-Technologieaktien haussierten in den vergangenen Wochen. Die breiten Märkte tendierten dagegen zumeist seitwärts. Im Fokus stehen jetzt der sich weiter akzentuierende wirtschaftliche Abschwung und dessen Einfluss auf die Unternehmen. Die Inflationsraten sind noch zu hoch, die Zentralbanken bleiben restriktiv.
Unsere grundsätzlich positiven Erwartungen an das erste Halbjahr 2023 haben sich bestätigt. Gemischte Anlageportfolios glichen ihre Verluste vom Vorjahr teilweise aus. Aktien – allen voran europäische und US-Technologiewerte – standen in der Gunst der Anleger.
In den letzten Wochen zeigten sich die Folgen des schnellen Zinsanstiegs auf eindrückliche Weise. Die Turbulenzen im Bankensektor gipfelten hierzulande im Niedergang der Credit Suisse. Massnahmen der Zentralbanken und der Politik brachten die Situation unter Kontrolle, und die Wogen glätteten sich. Die konjunkturelle Verlangsamung schreitet voran, die Unternehmen hingegen behaupten sich gut: Zeit, den Kompass auszurichten.
Die UBS übernimmt die Credit Suisse (CS) mittels Aktientausch. Diese Übernahme wurde mit der Unterstützung des Bundes, der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ermöglicht. Die Finanzmärkte haben die Beruhigungspille vorerst geschluckt. Die nächsten Wochen dürften an den Märkten holprig bleiben. Trotzdem sollten Investorinnen und Investoren Ruhe bewahren und investiert bleiben.
In den ersten Wochen des Börsenjahrs 2023 herrschte an den Märkten Optimismus. Inflationsgefahren und Rezessionsrisiken verschwanden fast gänzlich aus der Wahrnehmung der Anlegerinnen und Anleger. Im Februar verpuffte die starke Performance aber bereits teilweise.
Das Anlagejahr 2022 war für Investorinnen und Investoren sehr herausfordernd. Steigende Zinsen und fallende Aktienkurse prägten weite Strecken eines ausserordentlich schwierigen Jahres. Als eine der Spätfolgen der Pandemie bestimmte eine hohe Inflation das globale Geschehen. Angeheizt wurde diese noch durch den Krieg in der Ukraine.
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser
Wir freuen uns, Ihnen unsere Publikation Portfolio zu präsentieren. Wir berichten darüber, was die Märkte bewegt hat und welche Veränderungen wir erwarten.
Alex Müller
Chief Investment Officer
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